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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Es ist noch vor Ostern, der Wetterbericht hat Nachtfröste angesagt, aber der Regattakalender ist nichts für Warmduscher. Für Piraten und 420er steht die erste Wettfahrt an. Der YCBG am Müggelsee ruft zum Frühjahrscup. Die TSC Jugend und Junioren nutzen die Chance eine Woche vor dem Preis der Malche schon mal das Material auszupacken und zu prüfen, ob nicht irgendwas im Winterschlaf geblieben ist.
Aber die Jahreszeit fordert ihren Tribut: Das Wetter ist typisch märzenhaft. Am Samstag ist es grau in grau. Gerade mal 6°C zeigt das Thermometer und dazu hackt es mit 5-7 Bft über den See. Die Segler stehen dicht gedrängt im Windschatten des YCBG als die Rennen des Tages wegen Unwetterwarnung abgesagt werden. Das war zu erwarten, aber wenn man sich auf den Saisonauftakt freut, ist es natürlich enttäuschend.
Der Sonntag ist wesentlich besser: Sonne, 4-5 Bft, ca. 8 Grad Celsius, herrliches Segelwetter und 3 schöne Rennen! Die Wettfahrtleitung hat einen guten Job auf dem Wasser gemacht, ebenso wie die Segler, denn für die erste Regatta im Jahr, wurde gleich einiges von den Seglern abverlangt - Auf der einen Seite taktisch, denn die Felder waren sowohl bei den Piraten als auch 420ern stark besetzt, und auf der anderen Seite physisch, da eine 4-5 zum Saisonauftakt und bei noch sehr kaltem Wasser kein Zuckerschlecken ist.
Doch der TSC setzte sich durch: Bei den Piraten ersegelten Björn und Marc Helms einen sehr guten 3. Platz von 15 Startern, bei den 420ern wurden Tim Freiheit und Laura Zemke 11., Julius Langrehr und Konstantin Kollehn 15., Philipp Hebig und Tobias Jacobs 19. und Antonia Katthaen und Luisa Weber 22. von 30 Startern.
Zur Preisverteilung gab es Wanderpreise für die Gesamtsieger und tolle Sachpreise für die restlichen Preisträger.
Fazit: Ein wunderschöner und gelungener Saisonauftakt unter Freunden in die Segelsaison 2012!! Wir sehen uns alle wieder am nächsten Wochenende zum Preis der Malche! Hacke- -Beil!
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Vom 18.-23.07.2011 fand am nördlichen, Schweizer Anteil des Lago Maggiore die EM der 29er statt. Wir kamen direkt vom Walchensee und unser Auto hat sich ganz schön durch die Berge gequält. Die Bremsen wurden abwärts dermaßen strapaziert, daß sie irgendwann ihren Dienst versagten und zu guter Letzt die Handbremse herhalten mußte - alles gut gegangen. Nach 9 Stunden, wir waren fast da, war unser direkter Weg zur Unterkunft gesperrt. Unwetterartige Regenfälle hatten die Straße abrutschen lassen und wir mußten uns mit Hänger die letzten Kilometer noch einmal über eine Umleitung auf einer schmalen Serpentine, die eigentlich nur für ein Fahrzeug Platz hatte, auf und ab schlängeln. Aufwärts hatten wir einfach nur Glück, abwärts haben Helfer den Verkehr geregelt und der ein oder andere mußte unserem Gefährt mit Hänger rückwärts weichen.
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Vom 09.-12.07. 2011 fand am Walchensee die IDM der 29er statt, tatsächlich international, denn wir hatten zahlreiche Gäste, auch aus Übersee. Idyllisch auf 800m Höhe gelegen, wurde inmitten der Bayerischen Alpen mit Blick auf das Karwendel gesegelt. Es herrschte absolutes Motorbootverbot, um die Trinkwasserqualität dieses Sees nicht zu gefährden. Soll heißen, alle waren auf sich selbst angewiesen, kein Trainer in der Nähe, bis auf den US-Trainer, der sich schon in der Vorbereitung mit einem Paddelboot beholfen hatte. Es waren 45 Boote zugelassen, davon 15 Nicht-Deutsche, vor allem aus den USA, Briten und Australier. Und die können bekanntermaßen alle ganz gut segeln.
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"Regattabericht" 22. – 26. Juli 2011 von Tobias Jacobs GER 12391 und Philipp Hebig GER 11865
Wir haben in diesem Jahr unsere letzte Opti-"Regatta" bestritten, indem wir nach Helgoland zum Störtebeker Opti Cup gefahren sind.
Leider konnten wir überhaupt keine Wettfahrten segeln, weil die Frachter aus Sicherheits- und Versicherungsgründen nicht gefahren sind. Trotzdem wurde zum Ausgleich ein Staffelsegeln organisiert.
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- Geschrieben von: Super User
Jorsfelderregatta
(Meine erste Regatta - meine erste und einzige Wettfahrt)
Mal Wind bei einer Jorsfelderregatta, und was für einer! In der ersten Wettfahrt habe ich den Start total vermasselt, weil ich gekentert bin. Auf der Kreuz habe ich sechs oder sieben Boote wieder eingeholt, dann auf dem Vorwindkurs lief ich voll. Also pützte ich mein Boot wieder aus, fuhr wieder los und lief wieder voll. Meine Trainerin(Sophie) kam und sagte mir, dass ich nach der Zeit lag. Der Wind frischte auf.
- IDJüM im Opti 2010
- 29er-Sicherheitstraining 2010
- J/24 Spring-Cup Medemblik 2010
- 29er-Oster-Trainingslager am Gardasee 2010
- 29er Skiff-Wekend 2010
- J/24-Trainingslager in Warnemünde
- Opti Schweriner Herbstpokal 2009
- 29er Louisenlunder Herbstpokal 2009
- 29er-LJM 2009 Schleswig-Holstein
- 29er-Trainingslager in Kiel 2009