TEGELER SEGEL-CLUB e.V.
Segeln seit 1901 im Norden Berlins
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Bericht- J24 Team: Taufe und 1. Clubwettfahrt

Am 12.04.2008 war es endlich soweit, die neue J24 sollte getauft und endlich offiziell das 1. Jugendsportboot des Tegeler- Segel- Clubs werden. Mehr oder weniger pünktlich trafen wir alle so gegen 10.30 Uhr im Verein ein. Die Taufe sollte zwar erst um 13 Uhr beginnen, aber bis dahin war noch viel zu tun. Name und Flagge mussten noch geklebt werden, das Taufkränzchen befestigt werden und natürlich traditionell das Flaggenalphabet gezogen werden, an dieser Stelle noch mal DANKE an Hanne und Gisela, die uns ihres hierfür zur Verfügung stellten. Wo wir grad beim Danke sagen sind… DANKE auch noch mal an den lieben Hilmar, der den Schriftzug und seine Zeit zum Kleben gesponsort hat.

Nach und nach füllte sich der Verein immer mehr, denn zum Glück war auch das Wetter auf unserer Seite und so lockte die Sonne eine Vielzahl in den Verein. Als dann am Boot alles soweit erledigt war und auch das Bier für das noch ausstehende Grillen kalt gestellt war, gab es für uns Stammcrewsegler noch eine kleine "Überraschung", unsere Teamkleidung war zur passenden Stunde fertig geworden. Frisch in Schale geworfen, konnte es nun bald losgehen. Wir begrüßten einige Mitglieder der Jugendabteilung, die sich extra für dieses Event in den Verein begeben hatten, sowie die Crew von Roland Hauptmann der J24 GER 5025.

Als nun endlich alle da zu sein schienen, konnten wir mit etwas Verspätung mit der Taufe beginnen. Es gab zwei, drei kleine Reden vorab, unter anderem von Marc Helms unseren 1. Jugendobmann, Winni Falkenberg, der 2. Vorsitzende und Roland Hauptmann, von dem wir nicht nur einen leckeren Proviantkorb, sondern auch im Namen der Klassenvereinigung den J24-Stander geschenkt bekamen, DANKE auch hier noch mal. Als alle Reden geschwungen waren, kamen wir endlich zum wichtigsten und alles entscheidenden Teil: Die Taufe.
Dies war die Aufgabe von Finja Berresheim, die sich hierfür freiwillig zur Verfügung stellte, DANKE. Auch wenn der Sekt anfangs nicht so wollte wie Finja, taufte sie das Boot auf den Namen "Avalancha". Wer nicht dabei war und Bommels tolle Erklärung nicht mitbekommen hat, für den noch mal eine kurze Erklärung für unsere Namenswahl: Avalancha ist Spanisch und heißt übersetzt Lawine und diese Lawine ist genau das, was das Boot bei uns im Verein ausgelöst hat. Sticheleien müssen sein : .

Es gab viele Glückwünsche und Sekt zum Anstoßen. Viel Zeit zum Vergeuden hatten wir allerdings nicht, denn wir mussten uns bereit machen für den ersten bzw. zweiten großen Auftritt der Jay. Die erste Clubwettfahrt des Jahres sollte um 15 Uhr beginnen. Also wurde aufgeräumt und das Boot für den anstehenden Wettkampf vorbereitet.

Pünktlich um drei fiel der Startschuss zur ersten Wettfahrt. Beim Start gelang es uns eine relativ gute Position zu erwischen, obwohl wir noch etwas weit weg von der Linie waren. Wir konnten uns durchsetzen und waren gut an erster Stelle, bis Hauke mit seinem kleinen Bötchen angefahren kam und wir erstmal so ein bisschen im Wind standen, aber das hielt zum Glück nicht lange an. Hauke war nämlich so schnell, dass wir ziemlich schnell aus seinem Windschatten raus waren und wieder frischen Wind atmen konnten. Tonne eins rundeten wir als zweites Boot und zogen auch gleich schnell den Spi, der leider verdreht war. Mit ein paar geübten Handgriffen entdrehte Jeronimo das Ganze. Auf der zweiten Kreuz war es dann soweit, der Taufkranz wurde gelöst und fiel in die Weiten des Tegeler Sees, alle an Bord freuten sich. Alles schien gut zu laufen… die J24 Crew von Roland war meilenweit hinter uns und nur Hauke vor uns, aber dann passierte uns in der letzten Kreuz ein entscheidender Fehler, man munkelt falsch gewendet, zu weit links!?!? Fakt ist Bommel war vorbei und wir im Ziel am Ende dritter, mit Yardstick betrachtet auch nur 5. Mannschaft im Ziel. Wir finden, für den Auftakt ein gelungenes Ergebnis, was auf jedenfall ausbaufähig ist :-) !

Zurück an Land gab es dann noch zwischen Grillen und netten Gesprächen die Preisverteilung, der Gewinner war übrigens der Gralf Popken in seiner O- Jolle, herzlichen Glückwunsch. Und so ließen wir dann noch einen aus unserer Sicht gelungenen Tag ausklingen, mit voller Vorfreude auf die nächsten Events, die übrigens auch schon feststehen: Koffercup und Kieler Pfingstbusch…

Corina Thiermann 

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