Trainingslager in Warnemünde im April 2007

In den Osterferien haben wir in Warnemünde ein tolles Segeltrainingslager für Optis und Teenys gehabt. Als Trainer waren Sonja, Jan, Olli, Jeronimo und Robert dabei.

Die ganzen zehn Tage hatten wir richtig gutes Wetter (außer am zweiten Donnerstag, da war es nebelig). An fast allen Tagen sind wir raus auf's Meer gefahren. Abgesehen von meiner Seekrankheit haben alle die höchsten Wellen gut überstanden (Danke Jan für die Reinigungsaktion!). Sogar zweimal kentern habe ich überlebt.



Am schönsten waren das Einsegeln nach der langen Winterpause und das tolle Wetter am letzten Freitag. Das Essen im Seglerheim an der Mittelmole, wo man auch Eis kaufen konnte, war lecker. Toll war auch das Osterfeuer am Leuchtturm, das wir von der Unterkunft aus sehen konnten.

Am liebsten würde ich noch mal dort hin fahren.

Philipp Hebig (Opti C)


Vom 5. -14.4. waren wir im Trainingslager in Warnemünde. Von unserer Gruppe, den Opti-C- Anfängern, kamen Paul, Lukas, Philipp und ich mit, und natürlich Jan und Olli als unsere Trainer. Wir haben in einem Segelheim direkt am alten Yachthafen gewohnt.
 
Als wir am ersten Tag gegen Nachmittag ankamen, luden wir die Boote ab, bauten die Segel auf und richteten unsere Zimmer ein. Samstags segelten wir das erst Mal auf dem Meer, es war so windig und es gab so viele Wellen, dass uns allen schlecht wurde und zwei sich übergeben mussten. Die folgenden Tage verliefen super und wir wurden immer besser. An einem Tag war es morgens sehr nebelig. Wir hatten bis nachmittags gewartet, und als der Nebel sich aufgelöst hatte, fuhren wir raus. Plötzlich kam der Nebel zurück uns schloss uns ein. Man konnte höchstens 7 Meter weit sehen. Wir hörten das Nebelhorn einer großen Fähre, die direkt an uns vorbeifuhr, aber wir konnten sie nicht sehen. Die Trainer haben uns zusammengerufen und wir fuhren eng aneinander in den Hafen zurück.   

Am  Ostersamstag schauten wir uns das Osterfeuer am Strand an. Am Abend gab es ein riesiges Feuerwerk, das war super klasse! Am nächsten Tag fanden wir unter unseren Booten kleine Tütchen mit Süßigkeiten.

Zweimal in den zehn Tagen gingen wir Joggen. Das erste Mal liefen wir durch die Stadt, das zweite Mal am Strand entlang. Das war sehr anstrengend! Wir haben uns den neuen Yachthafen angeschaut und sind mit dem Motorboot über die Wasserstraße Richtung Rostock gefahren und haben uns Werften und Frachthäfen angesehen.

Abends sollten wir immer um 21:00 Uhr auf den Zimmern sein, denn um 10 war Bettruhe. Manchmal durften wir auch bis 22:00 Uhr fernsehen.

Ich fand es in Warnemünde sehr schön, aber auch anstrengend. Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Freizeit gewünscht. Wir haben uns alle gut verstanden, nur zwei- oder dreimal hatten wir Ärger mit den Trainern, weil jemand etwas angestellt hatte. Nächstes Jahr möchte ich gerne noch mal ins Trainingslager nach Warnemünde fahren.

Jonas Löhr (Opti C)