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- Geschrieben von: Roderic Frantzheld
Am letzen Aprilwochenende (28./29.04.2018) lud der Segel-Club Oberspree e.V. zum alljährlichen Willi-Möllmer-Gedächtnispreis ein. Ausgeschrieben war die Regatta für 6 Bootsklassen. Die 420er wurden jedoch, aufgrund nicht ausreichender Meldezahlen, abgesagt. Somit teilten wir uns den Kurs mit den Bootsklassen: Schwertzugvogel, Europe, Laser 4.7 und Laser Radial. Es wurden an diesem Wochenende alle 5 ausgeschriebenen Wettfahrten ausgesegelt. Am Samstag haben wir bei herrlichstem Sonnenschein und zunächst 2-3 Bft am Vormittag zunehmend auf 4-5Bft am Nachmittag 4 Wettfahrten über den Kurs gebracht. Gesegelt wurde, sowohl am Samstag als auch am Sonntag, ein Up-and-Down Kurs. Die erste Tageswettfahrt konnte die Besatzung von GER-4379 vor GER-4241 und uns (GER-4324) für sich entscheiden. Die zweite Tageswettfahrt gewann ebenfalls die Besatzung von GER-4379. Diesmal vor GER-4169 auf dem zweiten Platz und uns (GER-4324) auf dem dritten Platz. Zur dritten und vierten Tageswettfahrt frischte der Wind auf 4-5Bft auf. Die Vierte Wettfahrt konnte die Besatzung von GER-4202 nach einer Aufholjagd auf der Zielkreuz vor GER-4324 und GER-4379 für sich entscheiden. Der vierten und letzten Tageswettfahrt am Samstag bot sich ein ähnliches Bild wie in der Wettfahrt zuvor- es blieb spannend bis zum Zielkreuz und das Team von GER-4202 hat auch das vierte Rennen auf den letzten Metern der Zielkreuz für sich entschieden. Auf den Plätzen zwei und drei folgten, wie im Rennen zuvor, wir GER-4324 und GER-4379.
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- Geschrieben von: Moritz Molitor von
Am Wochenende des 21./22.4. segelten Bela, Espen und Malvin ihre erste Regatta 2018. der Rahnsdorfer Opti-Pokal im Segler Verein Rahnsdorf (SVR) war für viele Berliner Vereine das Erste Event des Jahres. Dementsprechend war die Regatta gut besucht! 80 Boote aus Opti B waren dabei und ungefähr nochmal soviele aus Opti A. Für Espen und Malvin war es sogar die aller erste Regatta.
Am Samstag ging es für uns sehr früh los. Um 07:00 Uhr Abfahrt im TSC. Müde und verschlafen kamen wir (voll im Zeitplan) im SVR an. Schnell die Boote klar gemacht und dann ging es auch schon aufs Wasser. Die erste Wettfahrt war okay. Keine Kenterung, kein Loch im Boot und nicht letzter. So soll das sein bei der ersten Wettfahrt überhaupt. In der vierten Wettfahrt hat Espen sich sogar in die erste Hälfte vorgesegelt, Malvin kurz dahinter. Sensationell!
Vier Wettfahrten hat der Wettfahrtleiter an diesem sonnigen Samstag durch gedrückt. Auch wenn die letzte Wettfahrt etwas chaotisch war und sogar unter Black Flag gestartet wurde, meisterten die drei das schon fast wie alte Hasen.
Am Sonntag war warten angesagt. 11:00 Uhr Start, doch nichts passiert, der Wind fehlt. Um 12:00 Uhr ging’s dann wieder in den Hafen und so blieb es bei vier gesegelten Wettfahrten. Am Ende des Tages waren alle zufrieden und erleichtert die Boote wieder heil zurück in den TSC gebracht zu haben.
Ein Riesen Dankeschön an Arne und Kathi vom JSC die unser Motorboot gezogen haben.
Link zur Ergebnisliste als PDF mit Espen, Malvin und Béla vom TSC
Moritz von Molitor
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Wir sind zurück und das fühlt sich gut an!
Die wohl extremste Weltmeisterschaft in der schnellsten olympischen Einrumpfbootsklasse ist Geschichte. Wir konnten nur an drei von sechs geplanten Wettkampftagen segeln. Aber die hatten es in sich!
Die Titelkämpfe fanden im Revier vor Porto in Portugal statt. Da unsere bisherige Saison stark von Studienverpflichtungen und anderen Segelprojekten geprägt war, hatten wir uns für eine sehr frühzeitige Anreise entschieden. Zwei Wochen vor Beginn der eigentlichen Regatta fingen wir an Wind, Welle und Strom zu analysieren und unser neues Boot zu optimieren. Die ersten Tests verliefen überaus erfolgreich und vielversprechend. Wir hatten direkt ein sehr gutes Gefühl mit dem neuen Boot und konnten uns von Beginn an auf Augenhöhe mit den internationalen Top-Seglern messen.
Wir fühlten uns bereit für die WM und haben uns sehr gefreut gegen die absolute Weltspitze antreten zu dürfen. Die Vermessung des Bootes hat ebenso gut funktioniert wie die Umsetzung unserer umfangreichen WM-Vorbereitung. Die Vorzeichen standen auf reichlich Regatta-Action. Das Revier vor Porto ist bekannt (und beliebt) für seine stabile Thermik. Normalerweise gibt es hier Wind satt. Wie gesagt: normalerweise...
Weiterlesen: 49er-Weltmeisterschaft 2017 in Porto / Portugal
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Erik Heil´s Debut als Steuermann auf Foil-Katamaranen
Liebe Partner, Freunde und Fans,
in diesem Jahr sind wir erstmalig neben dem 49er auch in einem Profi Team unterwegs. Dabei hatte Erik die Ehre direkt als Steuermann den ersten Wettkampf bestreiten zu dürfen. In Riva del Garda / Italien fand dieser Wettkampf bei traumhaften Bedingungen statt.
Anbei ein kurzer Bericht der "Yacht" über die Veranstaltung:
http://www.yacht.de/regatta/news/mit-deutschem-bronze-star-aufs-podium/a112576.html
Beste Grüße und bis bald!
Erik und Tomi
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Lieber Erik, lieber Thomas,
die Sommerspiele in Rio sind nun vorbei und ihr habt das größte Ziel erreicht, was sich ein Sportler wünschen kann: Eine Olympische Medaille! Ihr habt sehr lange, sehr hart und zielstrebig auf dieses Ziel hin gearbeitet und seid eine außergewöhnliche Mannschaft: Vor 15 Jahren seid ihr im Tegeler Segel-Club das erste Mal gemeinsam auf einen Teeny gestiegen und habt, schon damals erfolgreich, Eure erste Regatta bestritten. Weiter ging es mit wachsendem Erfolg über den 420er und den 470er, vom Berliner Landestraining bis hin zum Bundeskader. Aber alle Klassen und Trainingsgruppen waren für euch nur Zwischenstationen vor dem Umstieg in den 49er, in dem ihr nun seit acht Jahren segelt und euch in diesem Jahr für die Olympischen Sommerspiele in Rio qualifiziert habt. Von eurem Heimatrevier, dem Tegeler See habt ihr logischerweise Euren Trainingsstandort nach Kiel und in alle erdenklichen Reviere der Welt verlegt, ihr habt stark profitiert von euren Sponsoren, dem NRV in Hamburg, Euren Trainern und Trainingspartnern. All denen gilt auch von unserer Seite der Dank! Aber ihr habt nie den Kontakt zum TSC verloren, habt 49er im TSC getauft, und habt uns die ganzen Jahre intensiv an eurer Karriere teilhaben lassen wann immer ihr im TSC wart und uns mit Berichten und Bildern Eurer Karriere versorgt habt.
In Rio habt ihr euch euren Traum verwirklicht. Ihr seid eine großartige Regatta gesegelt und habt diese mit der Bronzemedaille gekrönt. Auch hier waren wir bei euch und haben mit gefiebert. Mit einer großen Gruppe von TSCern am Strand in Rio und einer noch größeren Gruppe zu Hause im Club, live dabei bei jeder Wende, jeder Halse und bei der Feier eures Erfolgs. Ihr habt nicht nur euch selbst, sondern auch dem TSC ein unvergessliches Erlebnis beschert. Ihr habt nicht nur den größten sportlichen Erfolg in der Geschichte des TSC erreicht, ihr habt die lange erhoffte Medaille für den Deutschen Segler-Verband ersegelt, ihr seid für die nächsten vier Jahre die besten Segler in Deutschland!
Wir sind sehr stolz auf Euch und beglückwünschen Euch zur Bronzemedaille im 49er bei den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016!
Euer Tegeler Segel-Club
- Von der Malche zum Zuckerhut – Ein Rückblick
- Olympische Sommerspiele 2016: Erik und Thomas in Rio
- 49er - Ein Dämpfer, ein Gespräch mit de Maizière, Abschiedsfeier beim NRV und – der Durchstart!
- Knödeln
- Qualifiziert für die Olympischen Spiele! Erik Heil und Thomas Plößel lösen das Ticket
- Bye, bye Avalancha
- 49er-WM in Clearwater/ USA
- Laser Match-Race 2015
- 49er - Preolympic Testevent Rio
- Europameisterschaft der 49er 2015