Spandauer-Opti-Cup 2006 A

Vom 2. bis 3. September fand der Spandauer-Opti-Cup A statt. Wir segelten auf der Großen Breite, bei gutem Wetter und Wind.

1. Tag: Tim, Max und Ich trafen uns um 8.15 Uhr im SPYC, bauten unsere Boote auf und zogen uns um. Es war herrliches Wetter bei 26°C.In der Zwischenzeit brachten Flo und Andrea das Motorboot ins Wasser. Dann liefen wir endlich aus und es wehten uns 3 Windstärken um die Ohren. Um 11Uhr fiel der Startschuss und 43 Optisegler begaben sich auf die Startkreuz.

Für mich lief fast alles nach Plan und ich ersegelte einen guten 8. Platz. In der zweiten Wettfahrt misslang mir der Start und ich setzte alles auf Risiko und siehe da, ein super 2.Platz kam raus, worüber sich Flo, Andrea und ich mich sehr freuten. Leider fehlte mir nur ein Halber Meter zum Sieg. Danach wurden wir von Flo mit einem Affenzahn in den SPYC geschleppt, wobei ich leider kenterte. Ich musste in eine Protestverhandlung, weil ich angeblich nicht gekringelt bin, gewann den Protest aber. Am Ende war ich vorläufig auf Platz 4.

2. Tag: Der zweite Tag begann damit, das sich Tim und ich bei Flo zu Hause trafen und erst einmal 15 Minuten auf ihn warten mussten!!!!! Als Flo dann kam fuhren wir bei dröhnender Musik zum SPYC. Wir mussten uns beeilen, denn wir waren recht spät dann.

Die Bedingungen waren nahezu perfekt. Es waren 3-4, 4-5 Windstärken, Mir misslang der Start, weil sich jemand in letzter Sekunde zwischen mich und Max drängelte .Der Start verlief für mich schlecht, aber ich gewann immer mehr und kam schließlich als 20 ins Ziel. Ich hatte mir vorgenommen einen Platz unter den ersten 10 zu erreichen, aber dies ging leider auch in die Hose, ich erreichte nur einen 25 Platz in der zweiten Wettfahrt dieses Tages. Wahrscheinlich bin ich mit dem falschen Bein aufgestanden. Danach fuhren wir in den Hafen, wobei Flo uns schleppte und meinte: „ Das wird der Horrortrip eures Lebens“, was auch stimmte, Flo gab fast Vollgas und das Wasser sprudelte durch den Schwertkasten so stark, dass wir die ganze Zeit pützen mussten. Als wir dann im SPYC waren, verluden wir die Boote und warteten auf die Siegerehrung. Ich wurde 12. und Svenja Weger gewann. Alles in allem war ich ein bisschen enttäuscht aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

Timo Völker