TEGELER SEGEL-CLUB e.V.
Segeln seit 1901 im Norden Berlins
tsc stander

In der vergangenen Woche segelten wir auf der Semaine Olympique Francaise, dem 4.Worldcup der diesjährigen Worldcupserie. Die Vorbereitung verlief hierbei alles andere routiniert. Wir waren bereits seit 5 Tagen vor Beginn des ersten Regattatages vor Ort, sind jedoch nur an einem Tag auf dem Wasser gewesen. Der Grund dafür war zu viel Wind. Hyeres ist bekannt für starke Winde und das konnten wir in den Vorbereitungstagen am eigenen Leib spüren. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 45 Knoten (83km/h) war das Training auf dem Wasser unmöglich.

Somit gingen wir, ohne großartige Generalprobe in den ersten Regattatag. Die Bedingungen an diesem Tag waren traumhaft. Wir hatten 13-16 Knoten (24-29km/h), Sonne und eine vom Vortag recht hohe Welle. Die ersten beiden Wettfahrten liefen bei uns optimal, mit Platz 4 und 2 waren wir mehr als zufrieden. In der dritten Wettfahrt mussten wir jedoch auf Platz 2 liegend eine Kenterung hinnehmen und sind dadurch in diesem Rennen als 11. Ins Ziel gekommen und lagen am Ende des Tages auf Rang 6. Die folgenden Tage waren geprägt durch sehr leichte bis teilweise keine Winde. Das bedeutet als Segler, nervige Wartezeit an Land, sowie auf dem Wasser. Die ersten drei Qualifikationstage verliefen durchwachsen. Wir haben ab 10 Knoten (18 km/h) und mehr einen sehr guten Speed, darunter sind wir leider noch nicht so schnell und mussten dadurch viele Plätze hergeben. Beendet haben wir die Qualifikationsphase als 21. (Goldfleet Top 25) und konnten uns trotz der teilweise großen Probleme mit dem Speed und trotz eines Frühstarts in das Goldfleet kämpfen. Die zwei verbleibenden Tage im Goldfleet passierten nicht mehr viel. Der Wind blieb schwach und wir hatten weiterhin noch keine guten Einstellungen finden können um unseren Speed entscheidend zu verbessern. Insgesamt konnten wir die Regatta auf Platz 23 beenden.

Wir werden diese Woche in Kiel versuchen unsere Probleme der Regatta in den Griff zu bekommen sodass wir zum nächsten Worldcup in England die Top 10 angreifen können.

Beste Grüße

Erik und Thomas

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