TEGELER SEGEL-CLUB e.V.
Segeln seit 1901 im Norden Berlins
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Bunny Cup 2005, oder das Ostersuchen nach Tonne 1

Alles fing ganz nett an. Karfreitag um 10.00Uhr Treffen im Potsdamer-Yacht-Club, denn wir wollte ja voller Motivation einen Probeschlag wagen, bevor wir uns nach winterlichem Nichtstun gänzlich blamierten.
Start war um 14.00Uhr angesetzt, aber der Wind ließ auf sich warten, kam uns gerade recht, denn so konnten wir Jan, der zum ersten Mal Gast auf der burn rate war, in seine Aufgaben einweisen.

Pee Wee unser Wettfahrtleiter zückte freudig die Startverschiebungsfahne, bis er gegen 14.30Uhr bei leichtem Südost Wind zum ersten Start anschießen konnte.
Wir segelten bei leicht bewölktem Himmel und alt bekannten drehenden Winden einen zufrieden stellenden sechsten Platz von 14 Schiffen.
Die Zahl der Starter war im Vergleich zum Vorjahr eher gering, da wohl einige den verbreiteten Gerüchten geglaubt hatten, der Wannsee sei noch eine Schlittschuhbahn.
Mehr als einen Lauf schafften wir an diesem Nachmittag nicht, was uns allerdings nicht weiter traurig stimmte, denn der Wind schlief mehr und mehr ein.

Im Hafen angekommen nutzten wir das schöne Wetter zum Benetau-Stegangrillen 2005.

Jan war auch so langsam wieder gesprächig, da er nicht wirklich viel Schlaf in der Vornacht abbekommen hatte!

Für Samstag war der erste Start um freundliche 11.00Uhr angesetzt, daraus wurde leider nichts. Denn als wir am Samstagmorgen gut gelaunt im PYC ankamen, konnten wir kaum das Ende des Steges erkennen.
Dies sollte sich bis zum Nachmittag auch nicht ändern, so dass Pee Wee gegen 15.00Uhr abschoss und uns für Ostersonntag vier Wettfahrten prophezeite, da wir ansonsten den Montag als Reservetag nutzen müssten.

Für Ostersonntag war der Start erneut für 11.00Uhr angesetzt, (die Zeitverschiebung war zu berücksichtigen).
Doch als wir gegen 9.30Uhr im PYC ankamen, waren wir uns nicht wirklich sicher ob es heute für vier Wettfahrten reichen würde. Kevin rief zur Sicherheit im Segel-Club-Gothia an, ob wir wirklich auslaufen sollten.
Dort wurde ihm versichert, solange man die Tonne erahnen kann wird gesegelt! :0)
„Also Auslaufen und pünktlicher Start“, hieß das Kommando.
Auf dem großen Fenster ließ sich das Startschiff jedoch mehr erahnen als wirklich sehen, doch gegen 11.00Uhr klarte es mehr und mehr auf, so dass der Wettkampf um die Suche nach den Tonnen, mit etwas Verschiebung beginnen konnte.

Und man soll es kaum glauben, wir schafften wirklich vier Läufe! Für jeden war etwas dabei und so ersegelten wir einen zweiten Platz!

Gegen 18.00Uhr war dann Siegerehrung im Segel-Club-Gothia, wo sich Pee Wee für faire Wettfahrten bei den Beneteau Seglern bedankte!

Zum Schluß ist zu sagen, dass ein wirklich schöner Saisonauftakt war!
Und es mir mal wieder richtig Spaß gemacht hat mit Jan zu segeln!

Eure Ines Herbold
GER- 5058

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