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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Inzwischen ist der Sommer nun merklich vorüber, die Segelsaison fast und die Paddelsaison, die wir seit letztem Jahr ebenfalls im TSC haben, nahezu auch. Zeit, um ein bisschen etwas über den Sommer zu schreiben!
Nachdem die Jugendabteilung im letzten Jahr acht Stand-Up-Paddleboards zur Ergänzung des Trainings und zur Überbrückung von Flauten gekauft hatte, ist der SUP-Sport auch ungeahnt positiv im gesamten TSC angenommen worden und viele Mitglieder haben ergänzend zum Segeln kleine oder größere Paddeltouren unternommen. Da liegt ja nichts näher, als das Ganze auch sportlich zu betrachten und einen Wettkampf zu veranstalten! Also wurde ein Termin gesucht, eine Ausschreibung gebastelt, das Rahmenprogramm und Preise organisiert.
Am 27. Juli, einem strahlend schönen Samstag mit ein bisschen zu viel Wind (eigenartig so etwas als Segler zu schreiben), waren dann 18 Teilnehmer am Start: 11 Starter in der Erwachsenenwertung und 6 in der Jugendwertung. 8 Boards vorbereitet, der Startpram verankert, ein Up-and-Down-Kurs in der Malche ausgelegt und die Getränke gekühlt. Nach einer kurzen Vorstellung der Regeln wurden dann die Gruppen für die Vorrunde ausgelost (Erwachsene 5 bzw. 6 und Kinder 3 Teilnehmer). In diesen Gruppen wurden dann jeweils 3 Rennen gefahren und daraus die Teilnehmer und Paarungen für die K.O.-Runde ermittelt. Bei den Kindern gab es dann ein Halbfinale, Rennen um Platz 3 und das Finale und bei den Erwachsenen wegen der größeren Teilnehmerzahl schon ein Viertelfinale.
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Ein verlängertes Wochenende in den Tropen
Im TSC wird ja bekanntlich nicht nur gesegelt, sondern gefeiert, gearbeitet, gebadet und ganz viel mehr. Und auch Sport gemacht, der nicht zwangsläufig auf oder im Wasser stattfinden muss. Voran das Jugendtraining mit Konditions- und Spiel- und Krafttraining, aus dem sich im Laufe der Zeit auch eine Gruppe „älterer Jugendlicher“ zum gemeinsamen Sport gefunden hat. Im Winter im Kraftraum, im Sommer im TSC, aber immer mit längeren oder kürzeren Läufen verbunden. Und daraus ist im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Teilnahmen an offiziellen Laufveranstaltungen bis zur Halbmarathondistanz erwachsen, natürlich immer für den TSC in standesgemäßer Vereinskleidung.
Aus dieser Gruppe hat es im letzten Sommer Anja im Anschluss an ihr Studium zu einem längeren Praktikums- bzw. Arbeitsaufenthalt nach Singapur geführt. Zuerst war es nur eine spaßhafte Äußerung: „Da kommen wir Dich mal besuchen“. Dann haben wir festgestellt, dass am 1. Advent auch noch eine große Laufveranstaltung in Singapur stattfindet, das wäre dann ja sogar neben dem Besuch noch sportlich interessant. Und hinzu kamen dann günstige Flüge, offener Resturlaub und die Aussicht auf tropische Wärme nach dem verkorksten Berliner Sommer und dem zu erwartenden nasskalten Dezember, so dass es nur noch ein wenig Überredungskunst von Anja bedurfte, bis wir dann zu dritt (Flo, Frank und Nicki) die Flüge und ein Hotel gebucht haben. Anja hat sich um die Anmeldung beim Standard Chartered Singapore Marathon für die 10 km-Strecke gekümmert und gleichzeitig ihr Training intensiviert, was, wie sie uns versichert hat, wegen des Klimas nicht ganz einfach zu sein schien. Da haben wir noch Witze gemacht und an Training in der Sauna gedacht, mussten aber weiter im kalten Herbstwetter laufen.
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Die Website der IDJM der Piraten 2016 (www.idjm-pirat-2016.de) wird nicht mehr benötigt und daher abgeschaltet!
Alle Inhalte sind archiviert, Ergebnisse und Bilder bleiben auf den Seiten des Tegeler Segel-Clubs erhalten!
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Nachdem die TSC-Laufgruppe immer größer wird und wir in den letzten Jahren schon mehrmals an der Marathonstaffel im November teilgenommen haben, wollten wir in diesem Jahr auch mal ein Staffel-Event im Sommer mitnehmen: Die 5 x 5 km - Teamstaffel im Tiergarten. Eigentlich ja direkt in der Segelsaison, aber da wir vom TSC aus und auch beim Krafttraining inzwischen ganzjährig 1-2 mal pro Woche laufen, passte das als Segelalternative ganz gut! Also frühzeitig geplant und angemeldet, die Plätze sind trotz drei Veranstaltungstagen mit insgesamt 5000 Staffeln schnell ausgebucht!
Zwei Staffeln mit 10 Läuferinnen und Läufern waren gemeldet und bei gutem Wetter ging es am Freitag Abend, den 03. Juni an den Start auf die 5 km-Tiergarten-Runde:
Die erste Staffel mit Oliver Braun, Uti Thieme, Florian Schober, Nicolas Warzecha und Florian Schober, die zweite Staffel mit Jessica Jürgens, Andrea Schober, Selina Naschke, Anja Dethlefsen und Luc Moser.
Beide Staffeln mit sehr respektablen Ergebnissen in der Tageswertung und in der Gesamtwertung aller drei Tage. Staffel 1 mit Platz 52 (1:50:03 h) und Staffel 2 mit Platz 773 (2:16:18 h) von 1.697 Staffeln in der Freitagswertung. Die Gesamtplätze lassen sich genau so gut hören: Platz 147 und 2.359 von 5.008 Staffeln gesamt.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Samstag, 16.04.2016, 10.00 Uhr: Jetzt beginnt der Allgemeine Arbeitsdienst für das morgige Ansegeln. Zum Glück scheint die Sonne und es ist mäßig warm. Ich fühle mich seltsam unberührt. Ansegeln, das Familienfest der Segler! Eigentlich müsste ich Vorfreude spüren. Und dazu noch die zentrale Saisoneröffnung für alle sechs Segelreviere! Da müsste doch freudige Erwartung aufkommen. Nichts! Ich schaue mich um, wo ich helfen kann. Aber in den meisten Fällen sind meine Hände zu schwach und der Rücken nicht kräftig genug. Bloß nicht im Wege stehen. Dabei fällt mir auf, dass erstaunlich viele junge Menschen lachend und scherzend Kisten schleppen, eiserne Grillgestelle über das Gelände verteilen, Bierwagen mit Herkuleskräften an ihre Standplätze schieben. Ich sehe Gesichter, die ich nur selten sehe. Junge Menschen, die nicht mehr in Berlin leben, aber dennoch dem TSC treu geblieben sind. Sie sind eigens für dieses Fest angereist, nicht, um zu feiern sondern um zu arbeiten: Paul Ristock aus München, Benni Boldt und seine Freundin, sowie Sven Taube aus Österreich und Cora Zimmermann aus Stralsund. Aber die waren so gut drauf, dass sie gleichzeitig arbeiten und feiern konnten. Wohl dem Verein, der solch ein Potential hat.
Mittag: Inzwischen ist die Sonne weg, dafür sind die Marktstände da. Jetzt wird es richtig lebhaft auf dem Gelände. Jeder hat etwas zu tun, alles wirkt gut organisiert, fast professionell. Um nicht übergemangelt zu werden, halte ich mich abseits und kümmere mich um Nebensächliches. Dabei fällt mir auf, dass am Flaggenmast nagelneue Flaggleinen eingezogen wurden. Einfach so. Ich freue mich, dass nicht alles beschlossen und angeordnet werden muss, sondern dass Notwendiges einfach so erledigt wird. Der Initiator, Bobby Fontes, erntet dankbare Blicke. Ein Bier wäre sicher besser gewesen, aber das hole ich nach.
14.00 Uhr: Nieselregen begleitet die Arbeit. Ich denke: „schlimm, aber morgen wär’s schlimmer!“ Das Gelände sieht aus wie ein prosperierender Marktplatz. An einigen Stellen ist die Feier schon im Gange. Ja, nun kommt Vorfreude auf. Und über allem thront ein riesiges Spruchband: „Wir gratulieren unseren Olympioniken Rio 2016 Thomas und Erik“.
Wenn das Wetter mitspielt, wird das wohl wieder eine bemerkenswerte Veranstaltung. Ich habe nichts mehr zu tun und fahre nach Hause.
- Der Schwenkkran im TSC
- Marathonstaffel 2015
- Das Gedicht des Monats Dezember 2015
- Das Gedicht des Monats November 2015
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- Die Ahnengalerie des TSC
- Das Gedicht des Monats September 2015
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