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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Nun sind wir wieder eins, also wiedervereiningt, oder fast ganz! Die neue Führerscheinverordnung gilt jetzt für ganz Berlin, fast!
Sie besagt, dass jeder, der auf Binnenschifffahrtsstraßen ein Sportboot mit einer Antriebsmaschine von mehr als 11,03 kW = 15 PS führt, eine Fahrerlaubnis braucht. Das ist für uns der Sportbootführerschein Binnen/Motor.
Auf folgenden Binnenwasserstraßen schreibt der Gesetzgeber für das Führen von Sportbooten unter Segel auch eine Fahrerlaubnis vor. Das ist für uns der Sportbootführerschein Binnen/Segel. Zu finden in der Anl. 2 der Sportbootführerscheinverordnung Binnen. Hier sind alle Berliner Gewässer und nur diese aufgeführt. Ausnahme 1: Auf den Kanälen darf nicht gesegelt werden. Einen Surf-Schein benötigt man nicht mehr. Er wird derzeit weder geprüft noch ausgestellt.
Jetzt kommt die große Ausnahme und doch die Teilung der Stadt:
Ausnahme 2: Auf der Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) vom Kanzleramtssteg (km 14,1) bis zur Oberbaumbrücke (km 20,7) – einschließlich Spreekanal – ist das Führen eines Sportbootes ohne Fahrerlaubnis verboten.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Ein Kontinuum ist etwas, das ununterbrochen, gleichmäßig fortschreitend andauert. So etwas wie Wolfgang Hertel: Seit nun 27 Jahren kümmert er sich im DSV um die Belange des Umweltschutzes. Als Umweltobmann hat er 14 Jahre lang den BSV-Vorstand beraten. Der promovierte und habilitierte Chemiker bringt dazu auch alle Voraussetzungen mit: schließlich bekleidete er eine führende Position beim Umweltbundesamt.
Erst war er im DSV Ausschussmitglied für Umweltschutz und Raumordnung, dann für Umweltschutz und Recht. Und nun, nachdem man den Ausschuss aufgelöst hat, beschloss der DSV, den Umweltschutz als eigenen Bereich zu führen.
Wie wichtig seine Funktion ist, zeigt sich immer wieder: Umweltschutz ist wichtig und ein un-verzichtbarer Aspekt unserer Gesellschaft.
Heute geht es den Tieren und der Natur besser als den Menschen. Ein gefällter Baum, ein gequältes Tier erregen mehr Aufsehen, als ein geschlagenes Kind. So mancher Umweltschützer sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hier ist es wichtig, dass es jemanden gibt, der mit seinem Sachverstand die Dinge wieder zurechtrückt. – Und das nun schon im 28. Jahr. Meine Hochachtung, das ist Kontinuität.
Peter Reckmann
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Wenn die Große Koalition kommt, kommt auch die Quote.
Dann werden im nächsten Jahr 30 % der Weihnachtsmänner Frauen sein.
Dann hätte auch der TSC mehr Auswahl.
Und noch etwas:
Es gibt weiterhin Ramsauer!
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- Geschrieben von: Bernd Sudhoff
Unser Clubmitglied Patricia Pisani wurde ausgewählt!
Am Donnerstag den 14.11.2013, einem sonnigen, ziemlich frischen Vormittag, haben wir, Renate und Peter Reckmann und Barbara und Benn Sudhoff, einen Ausflug nach Berlin - Buch gemacht. Dort befanden sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Heilanstalten Berlin - Buch, eine Ansammlung mehrerer Krankenhäuser und Heime, die zwischen 1898 und 1930 entstanden sind. Heute befindet sich auf dem Gelände das Helios Klinikum Buch.
Teil der Heilanstalten war auch die III. Heil- und Pflegeanstalt, deren Insassen im Dritten Reich Opfer der Nationalsozialisten wurden. Sie wurden Opfer von Zwangssterilisation und im Rahmen des „Euthanasie"-Programms systematisch getötet.
Im Jahr 2009 wurde im Bezirk Pankow der Beschluss gefasst, ein Denkzeichen für die Opfer der Nationalsozialistischen Zwangssterilisation und „Euthanasie"-Morde zu errichten. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde der Entwurf von Patricia Pisani ausgewählt und sie damit beauftragt, dieses Denkzeichen zu erstellen.
Am 14. November 2013 ist in Berlin - Buch das Denkzeichen übergeben worden.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Die Boote stehen an Land, das Wasser wird langsam kalt, alle TSCer gehen so langsam in die Winterstarre über und träumen nur noch am Mittwoch Abend am Runden Tisch von weiten blauen Wogen oder von aufpustbaren Gummigebilden und den Interpretationen der Regel 18. Alle TSCer - Nein. Ein unbeugsames Grüppchen kann sich noch nicht für die sportliche Auszeit erwärmen (wobei letzteres sicherlich nottut) und hat noch ein Event vor der Brust: Den Marathon auf dem Tempelhofer Flugfeld bestehend aus 8 Runden á 5 bzw. 6 km bei diesigem Novemberwetter. Nun gut, man läuft die Runden nicht allein sondern im 5er-Team, hübsch hintereinander weg, doch nasskalt ist es so oder so.
Und eben dieses Rheumawetter begrüßte die 5 TSC-Recken Frank Hobein, Nicki Warzecha, Olli Braun, Frank Thieme (kurzzeitig eingemeindet) und Kai Jürgens auch in diesem Jahr zur 21. SCC Marathon-Staffel. 42,195 km sind zu absolvieren. Der Startläufer (in diesem Jahr Kai) geht mit 12,195 km an den Start, dann folgen 10 km (Frank), 5 km (Olli), wieder 10 km (Frank Thieme) und abschließend noch einmal 5 km (Nicki). Der Kurs führt aus dem Hangar hinaus auf die östliche Rollbahn und dann über die 2 km lange Startbahn und die westliche Rollbahn wieder auf das Flugfeld und in den Hangar. Besonders die Startbahn ist schwierig zu laufen, da hier bei den üblichen Westwindlagen (so wie auch am letzten Sonntag) immer Gegenwind herrscht. Kai, Frank und Frank haben zwei Runden zu laufen, Olli und Nicki je eine.
- Renn für die Stulle!
- Wieder ein Ramsauer
- Erfreuliches!
- Ein Seemann geht vor Anker
- Förderung des Wassertourismus, Teil 3
- Noch ein Ramsauer
- Von Flaggen, Fahnen und Standern
- Förderung des Wassertourismus, Teil 2
- Änderungen zu den Sportbootführerscheinen Binnen und See in Kraft
- Förderung des Wassertourismus