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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Das Bauprojekt Schwenkkran 2015/2016 ist schneller gestartet als gedacht: Der erste Bauabschnitt, der Stahlrohr-Pfahl für das Kranfundament wurde am 02.12.2015 in den TSC-Hafen eingebracht! Damit kann der Winter kommen und wir liegen im Plan für die weiteren Bauabschnitte bis zur Kranmontage im nächsten Frühjahr.
Hier gibt es die Bilder vom Pfahl:
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Am Sonntag, den 22.11. war es auf dem ehemaligen Flugahfen Tempelhof mal wieder so weit: Die Marathonstaffel 2015 bzw. ab diesem Jahr mit dem Namen "Airfield Run!
Zum fünften Mal waren dabei auch wieder Läufer vom TSC am Start! Dank der immer größer werdenden Gruppe regelmäßiger Läufer beim Montags- und Donnerstagstraining konnten wir dieses Mal sogar zwei Staffeln melden, eine Frauen- und eine Männerstaffel, die sich zu sechst bzw. zu fünft den Marathon teilte! Nach dem Abschluss der Segelsaison nun etwas später auch ein Abschluss der Lauf-Wettkampf-Saison.
Am Start waren:
Frauen
1. Anja Dethlefsen (6,195 km)
2. MIchaela Naschke (6,0 km)
3. Uti Thieme (10,0 km)
4. Julia Schneidereit (5,0 km)
5. Selina Naschke (10,0 km)
6. Christine Ripken (5,0 km)
Männer
1. Frank Thieme (12,195 km)
2. Oliver Braun (10,0 km)
3. Nicolas Warzecha (5,0 km)
4. Kay Schubert (10,0 km)
5. Timo Krüger (5,0 km)
Bei sehr windigem und kalten Wetter mit den langen Gegenwindstrecken über die Startbahnen und Schneeschauern am Nachmittag konnten die TSC-Mannschaften trotzdem hervorragende Zeiten erreichen, 3:57:19 h die Frauenstaffel (Platz 63 von 97) und 3:03:35 h die Männerstaffel (Platz 72 von 903).
Hier gibt es die Bilder:
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Gedicht des Monats Dezember. Aus: „ Der ewige Brunnen“, Hrg. Ludwig Reiners (empfehlenswert). Es wird das letzte Gedicht einer zweijährigen Serie von Versen über das Wasser und die Seefahrt sein. Wir werden uns demnächst mit dem Wasser in der Malerei auseinandersetzen.
Johann Wolfgang von Goethe: Gesang der Geister über den Wassern
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es
und wieder zur Erde muss es.
Ewig wechselnd.
Strömt von der hohen, steilen Felswand
der reine Strahl, dann stäubt er lieblich
in Wolkenwellen zum glatten Fels,
und leicht empfangen wallt er verschleiernd, leisrauschend
zur Tiefe nieder.
Ragen Klippen dem Sturz entgegen,
schäumt er unmutig stufenweise
zum Abgrund.
Im flachen Bette schleicht er das Wiesental hin,
und in dem glatten See weiden ihr Antlitz
alle Gestirne.
Wind ist der Welle lieblicher Buhler:
Wind mischt vom Grunde aus
schäumende Wogen.
Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Dieses Gedicht kenne ich noch aus meiner Schulzeit ... und ich finde es immer noch schön.
Theodor Storm: Die Stadt
Am grauen Strand, am grauen Meer
Uns seitab liegt die Stadt:
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
und durch die Stille braust das Meer
eintönig um die Stadt.
Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
kein Vogel ohne Unterlass:
die Wandergans mit hartem Schrei
nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
am Strande weht das Gras.
Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
du graue Stadt am Meer;
der Jugend Zauber für und für
ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
du graue Stadt am Meer.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
Joachim Ringelnatz: Segler
Weiße oder braune
Flügel führen schaukelndes Holz
Leise durchs Wasser fort:
Fischer? Lustfahrten nach Laune?
Oder Sport?
Aus dem Hafen lässt sich stolz
Ein stattliches Vollschiff leiten,
um draußen vom Klüver bis zum Besan
schweres Tuch auszubreiten
und selbständig dann durch den Ozean
zu gleiten.
Es schwankt eine kleine Stadt im Sturm
Unterm Befehl vom Kommandoturm. –
Schaumwirbelnde Wellen springen
Um ihre Mauern. – Die See wird wild
Und wieder mild. – Es wechselt das Bild
Immer neu. –
Die Matrosen singen
Und ziehen an Tauen Hand über Hand,
Und bringen Schätze von Land zu Land.
Ahoi!
Durchnässte Kleider. – Vereister Bart. –
Viel Arbeit und Wache um Wache. –
Ein harter Beruf in der Segelschifffahrt!
Doch es ist eine ehrliche Sache,
und eine schöne, wenn Meer und Wind
den Seglern gnädig sind.
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