Hier finden Sie die Online-Ausgabe des TSC-Rundschreibens, nicht alle Artikel sind öffentlich. Die druckbare Version des Rundschreibens und alle älteren Ausgaben stehen ebenfalls nur TSCern im Mitgliederbereich zur Verfügung.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Neuigkeiten
Im Binnen- und Seebereich gilt von heute an eine Führerscheinpflichtgrenze von 11,03 kW (15 PS)
Im Einzelnen:
Im Bereich der Seeschifffahrtstraßen ist wie bisher ohne Altersgrenze das nicht gewerbsmäßige Führen eines Sportbootes mit einer Nutzleistung bis zu 3,68 kW (5 PS) zulässig. Die Aufsichtspflicht der Eltern bleibt unberührt. Bei einer Nutzleistung von 3,68 kW (5 PS) bis zu einer Nutzleistung von 11,03 kW (15 PS) muss der Schiffsführer mindestens 16 Jahre alt sein.
Ab einer Nutzleistung von 11,03 kW (15 PS) ist der Sportbootführerschein-See vorgeschrieben.
Weiterlesen: Änderungen zu den Sportbootführerscheinen Binnen und See in Kraft
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Fahrtensegeln
Vom 1. April 2015 an verbietet Schweden die Einleitung von Schwarzwasser (Fäkalien) in den Küstengewässern der Nord- und Ostsee, den Seen und Wasserstraßen Schwedens.
Bis zur Einführung des Verbots wird das seit 2001 im Aufbau befindliche Netz von Entsorgungsstationen dem zu erwartenden Aufkommen an Abwasser angepasst.
Quelle: www.transportstyrelsen.se / KA, 14.9.2012
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Fahrtensegeln
Nachdem bereits Ende April der letzte deutsche KW-Sender, Deutschland-Radio auf 6190 kHz, seinen Betrieb eingestellt hat, fordert nun die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) die Landesrundfunkanstalten der ARD auf, die Ausstrahlung ihrer Programme über die Mittelwellen- und Langwellensender spätestens zum 31. Dezember 2014 einzustellen...
Hintergrund ist die seit August 2011 laufende Einführung von Digitalradio (DAB+), mit dem Ziel, bis zum Jahr 2014 eine deutschlandweite Versorgung mit digitalen Hörfunkprogrammen zu erreichen. Sollte diese Forderung umgesetzt werden, bestünde zukünftig nicht mehr die Möglichkeit, überall auf Nord- und Ostsee Seewetterberichte bzw. Sturmwarnungen über einen Rundfunkübertragungsweg zu empfangen. Der Mittelmeerraum ist mit dem Wegfall der KW-Ausstrahlung ohnehin nicht mehr mit einem deutschen Rundfunksender versorgt.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Neuigkeiten
Auf Betreiben des Wasserwirtschaftsverbandes haben zwei Bundestagsabgeordnete von der CDU und der FDP erfolgreiche eine Initiative zur „Förderung des Wassertourismus" eingebracht. Sie haben erreicht, dass die Führerscheinpflicht für Sportboot mit einer Maschinenleistung unter 15 PS sowohl auf Binnenschifffahrtsstraßen als auch im Bereich der Deutschen Küstengewässer entfällt.
Ich möchte an dieser Stelle durch Beispiele belegen, dass man den Wassertourismus nur durch qualifizierte Ausbildung fördern kann.
Am 2. August stürzt ein 65-jähriger Segler im Stettiner Haff in einer Gewitterböe über Bord seiner Yacht. Seinem Sohn fehlt die Erfahrung, um das Boot allein zu führen. Schnell verliert er den Vater außer Sicht. Via Handy ruft der junge Mann die Polizei, die sofort die Seenotretter alarmiert. Diese sichten die Yacht und finden bereits eine Viertelstunde später auch den Schiffbrüchigen 1,5 sm vom Land entfernt, wo er sich an einer Reuse festhält. Während Vater und Sohn im Stationsgebäude (Ueckermünde) heißen Kaffee trinken, berichten sie, die Mutter habe darauf bestanden, dass sie ein Handy mitnehmen, da sich kein Funkgerät an Bord befindet. ... Die Segler hatten beide keine Rettungswesten getragen. (Quelle: GzRS Report 2/2012)
Kommentar: Aufgrund ihres Erlebnisses werden beide sicher begeisterte Wassertouristen werden.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Fahrtensegeln
Mit einem offenen Brief an den Bundespräsidenten Joachim Gauck unternimmt der Segler-Verband Mecklenburg-Vorpommern (SVMV) einen erneuten Versuch, die Situation am Darßer Nothafen zu klären...
„Bereits 2009 erklärte Verkehrsminister Schlotmann den Beginn eines Raumordnungsverfahrens für den Raum Prerow – Darßer Ort. Außer fruchtlosen Diskussionen zwischen Gemeinde, Landesregierung und Naturschutzorganisationen liegt bis heute kein Ergebnis auf dem Tisch", beklagt der Präsident des Landessegler-Verbandes Mecklenburg-Vorpommern, Bodo Bartmann darin und ergänzt: „Die für den Betrieb des Nothafens zugesicherten Baggerungen sind unvollkommen, zu falschen Zeiten und mit teilweiser Verklappung des Baggergutes in den Hafen durchgeführt worden, so dass in der Saison 2012 überhaupt keine Nutzung des Hafens durch den Wassersport möglich war." An Gauck trete man heran, da er als aufrechter Christ und Landesvater den Schutz menschlichen Lebens erkannt und deshalb auch das Patronat über die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übernommen habe. Ein Seenotrettungskreuzer der DGzRS ist auch am Darßer Ort stationiert.
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich der SVMV und der DSV inzwischen für die Erschaffung eines Etappenhafens vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns zwischen Warnemünde und der Insel Hiddensee.
Quelle: (KA, 4.10.2012)
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