Hier finden Sie die Online-Ausgabe des TSC-Rundschreibens, nicht alle Artikel sind öffentlich. Die druckbare Version des Rundschreibens und alle älteren Ausgaben stehen ebenfalls nur TSCern im Mitgliederbereich zur Verfügung.
Hier werden alle Artikel in chronologischer Reihenfolge dargestellt, die Auswahl einzelner Kategorien finden Sie links im Menü. Viel Spaß beim Stöbern in unseren Berichten!
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Neuigkeiten
Auch in den nächsten zwei Jahren wird Wolfgang Rabensdorf Flagge zeigen – im bildlichen Sinne und die des TSC. Wolfgang ist erneut einstimmig zum Schatzmeister des Berliner Segler-Verbandes gewählt worden! Das ist gut für die Berliner Segler, die darauf vertrauen können, dass das Schiff BSV nicht in Schieflage gerät. Und das ist gut für den TSC, denn gute Nachrichten nützen immer.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem ehren- und verantwortungsvollen Amt! Und ein Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement zum Wohle der Segler.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Wettfahrt
Eine Großveranstaltung wie diese, die 75 Jahre Pirat im TSC, erfordert viel Aufwand. Es gibt viel zu tun und zu organisieren. Eine Reihe von Tätigkeiten sind vielseitig und anspruchsvoll, wie die des Eintüters. Gefordert sind kaufmännisches Geschick und Bereitschaft zu vertrauensvoller Teamarbeit.
Also der Eintüter ist Chef einer Gruppe von Falschgeldzählern - oder um Irrtümern vorzubeugen - von Leuten, die die 75-ct-Verzehrbons zählen. Diese gibt es natürlich in unterschiedlichen Stückelungen, zu siebent, zu sechst oder zu viert, um die Hauptsächlichen zu nennen. Aber es gibt auch einzelne oder zweier. Sogar halbe Schnipsel sind dabei, in unterschiedlicher Schnittrichtung.
Also, die Falschgeldzähler sortieren nach Wert, stapeln und zählen. Der Eintüter nimmt die Abschnitte nun entgegen und notiert zum Beispiel: vierzig Mal zwei oder fünfzig Mal sieben, rechnet den Geldwert aus und vermerkt diesen auf einem vorbereiteten Umschlag, einer Tüte. So erhält ein profaner Umschlag mit wertlosen Schnipseln plötzlich einen beträchtlichen Wert. Und das ist das Schöne an dieser Aufgabe, wie man aus Nichts Werte schafft.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Wettfahrt
Es ist wie am nahe gelegenen Flughafen Tegel: Nacheinander schweben sie ein. Eine lange Perlenkette kleiner Segelboote. Die Piraten kommen zurück von der Wettfahrt. Nur im TSC, ihrem Ziel, gibt es vier Landebahnen. Vom Tower, sprich von der Terrasse aus, werden sie beobachtet. Die Helfer werden zu den vier Slippbahnen dirigiert, erfragen die Trailernummer, geben diese per Funk weiter an die Spediteure. Diese eilen zu den Stellplätzen, ziehen den Trailer zur Slippbahn und packen mit an, um den jeweiligen Piraten auf das Gefährt zu ziehen, und dieses dann wieder mit Eile an den vorgesehenen, genau festgelegten Ort zu bugsieren. Inzwischen wartet schon der nächste Trailer auf sein Boot. In weniger als einer Minute haben die Segler die Hände frei, um sich ein Steg-Bier zu greifen und den Frust von der Piste hinunterzuspülen oder auf den Erfolg anzustoßen. Während dessen kommen in Sichtweite die großen Maschinen im Sinkflug auf den Flughafen Tegel zu. Schlechter als die machen wir es ganz gewiss nicht. Hut ab vor dieser logistischen Leistung.
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Wettfahrt
Die Holländer sind ja als großartige, unerschrockene Seeleute bekannt. Dass sie auch pfiffig sind, stellen sie im Kampf mit dem Piraten unter Beweis. Die Geschichte begann ganz unspektakulär. Ein Gast, Nachbar und den Piraten verbunden, stellte fest, dass er unbedingt an dieser Geburtstagsfeier teilnehmen müsse. Nun, des Deutschen nicht mächtig, weil er jenseits der Oder ansässig ist, hat den Begriff Meldeschluss etwas falsch interpretiert: ich melde, Schluss! So stand er überraschend und auch unvorhergesehen vor der Tür und wollte mitmachen. Die Segel hatte er mitgebracht, nicht aber sein Schiff. Wir wären nicht TSCer, wenn uns das aus der Bahn werfen würde. Also wurde eilig telefoniert und noch etwas Schwimmbares beim SK Nixe aufgetrieben. Zwei Jungpiraten, Willem und Patrick machten sich auf zum Südufer und übernahmen das Schiff. Weil aber der Gast aus Polen ja seine eigenen Segel hatte, lagen keine bei, nur Paddel. Vom SKN bis in die Malche ein hartes Stück Arbeit! Nicht aber für unseren fliegenden Holländer: Der ist ja nicht gerade kleinwüchsig. So stelle er sich aufrecht an den Mast, machte sich breit und breit und breiter und bildete damit so viel Windwiderstand, dass die Jolle auch ohne Paddel ihr Ziel erreichte.
In der Zwischenzeit hatte dann auch Margit Spassow die polnische Nationale aufgetrieben.
So konnten Aleksander Jazdzejewski und Sebastian Nowak mit segeln und feiern; zwar nicht als Sieger, aber allein das Mitmachen zählt.
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- Kategorie: Wettfahrt
In den vergangenen Wochen hat sich "hinter den Kulissen" beim Team Avalancha einiges getan! Nach einigenGesprächen, dem Erstellen einer Sponsorenmappe und weiteren Gesprächen stand fest: die Firma WM-CONSULTsponsort uns einen neuen Satz Segel! Mit dieser super Nachricht ging es los. Im Folgenden ließen wir uns Angebote derverschiedenen Segelhersteller zuschicken, entschieden uns letztendlich für - die auch bisher von uns gefahrenen -Quantum Sails. Diese fanden über Schweden und Kiel den Weg zu uns. Wir klebten die Segelnummern ein undkümmerten uns zugleich darum, den herrlich knisternden Spinnaker bedrucken und Aufkleber für den Rumpf herstellen zulassen. Da das Logo von WM-CONSULT rot ist, beschlossen wir den bislang fliederfarbenen Avalancha-Schriftzug amBootsrumpf durch einen schwarzen zu ersetzen! Vielen Dank an GÜNTER SCHNEIDEREIT für die großzügige Spende!Im neuen Look, die neuen Segel an Bord und mit mächtig viel Vorfreude machten wir uns also am Freitag, den 17. Mai,auf den Weg nach Flensburg, dem diesjährigen Austragungsort der German Open. Trotz später Ankunftszeit konnten wirnoch am Abend das Boot polieren, die Aufkleber anbringen, den Mast stellen und das Boot kranen. Anschließendbezogen wir unser Zimmer im "Waldschulheim Glücksburg", in welchem sich ein Großteil der J24-Familie eingebuchthatte. Den Abend ließen wir im Clubhaus des Flensburger Segel-Clubs ausklingen.
Am Samstag war für 11 Uhr der erste Start geplant, der Tag startete somit recht früh, um das Boot segelfertig zu machenund rechtzeitig ins Regattagebiet zu gelangen. Pünktlich ging es dann los, sogar ohne Gesamtrückruf, ungewöhnlich fürdie J24-Klasse :-) Etwas ungewöhnlich war dann auch das Ergebnis der ersten Wettfahrt. Einige der Top-Teams hatten,ebenso wie wir, Schwierigkeiten sich auf das Gebiet einzustellen. So segelten wir zwar in "guter Gesellschaft", jedochtrotzdem nur auf Platz 19 von 28.
Die zweite Wettfahrt begann mit einem schlechten Start, ein sofortiges Umlegen auf Steuerbordbug erwies sich dannjedoch als richtiges Mittel. Wir konnten uns im Rennverlauf sukzessive nach vorne arbeiten, leider sah die Taktikerinjedoch einen Moment zu spät die Bahnabkürzung und den damit verbundenen sofortigen Zieleinlauf. Eine Wende zumfalschen Zeitpunkt bedeutete somit den Verlust von 4 Booten und Platz 15.
Der Wind war zu diesem Zeitpunkt etwas eingeschlafen, zudem drehte er. Und das extrem: um 180 Grad. DerWetterdienst hatte am Morgen Gewitter gemeldet, etwas bange warteten wir auf dem Wasser. Wir vertrauten jedoch denWorten der Wettfahrtleitung, die uns im Falle konkreter Wetterwarnungen in den Hafen geschickt hätte. Ein Gewitter kamnicht, der Wind frischte jedoch wieder auf und wehte konstant - eben aus der anderen Richtung. Zwei weitere Wettfahrtenkonnten gesegelt werden, die wir mit den Plätzen 15 und 16 beendeten.
Am Ende des Tages standen wir somit auf Platz 19, jedoch mit nur 2 Punkten Rückstand auf Platz 13. Also noch einigesdrin, dachten wir! Wenige Teams waren an diesem Tag konstant gut gesegelt: Titelverteidiger Rotoman (mit Laser-Olympiasegler Simon Grotelüschen am Steuer) und die Mädels von der Juelssand führten die Liste an.
Am Samstag Abend gab es Essen in der Bootshalle, auf die "feierfreudige" J24-Klasse war der FSC jedoch nicht ganz sogut eingestellt, schon früh wurden wir quasi aus der Halle geschmissen.
Der Sonntag Morgen begann mit Nebel und Flaute. Schon früh entschied sich die Wettfahrtleitung uns an Land warten zulassen. Zunächst stündlich, später halbstündlich wurde der Start nach hinten geschoben, bis schließlich um 14:30Uhr alleweiteren Wettfahrten für den Tag abgebrochen wurden. Am Abend gab es das traditionelle Klassen-Grillen undanschließender Feier in der Bootshalle mit DJ. Es zeigte sich wieder einmal, welch tolle Stimmung innerhalb der Klasseherrscht, den ganzen Abend über wurde gemeinsam getanzt, gesungen und gequatscht.
Der Montag Morgen begann wie der Sonntag Morgen: Nebel und Flaute. Die Vorhersage hatte sich bestätigt. An Segelnglaubte kaum noch jemand, auch wenn der Wille in jedem Fall da war. Wir verholten uns also früh Richtung Kran undbewegten auch schon unseren Trailer in eine günstige Position. Um 12Uhr kam dann der erwartete Abbruch und alleTeams begannen abzubauen. Wie gewohnt waren wir schnell fertig und ebenso schnell aus dem Wasser. Nach derSiegerehrung und einer kleinen Abschiedsrunde machten wir uns bereits gegen 14 Uhr auf den Heimweg.
Wir gratulieren dem Team Rotoman zum dritten Meistertitel in Folge, ganz besonders jedoch den Mädels von derJuelssand zu ihrem hervorragenden 2. Platz! Glückwunsch und weiter so!Die Ergebnisliste sowie weitere Fotos findet ihr hier.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Kieler Woche und hoffen auf mehr Wind und dementsprechend mehr Segelvergnügenmit unseren neuen Segeln. Abschließend noch einmal vielen Dank an unseren neuen Partner WM-CONSULT!
Bis bald, Eure Avalancha.
- J/24 - Rupenhorn-Regatta beim KaR - oder auch: Windkarussell auf dem Wannsee
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- J/24 - Frühjahrs-Verbands-Regatta auf der Alster
- Erster Platz bei der Princess Sofia Trophy 2013 auf Mallorca
- J/24 - Trainingsauftakt 2013 der Avalancha - oder auch "Probier mal was neues: Segeln bei Schneefall und 0 Grad"
- Fahrtenseglerabend 2013 im TSC
- 49er-Training in Palma im März 2013
- 49er-Training in Palma im Februar 2013
- Ein voller Erfolg!
- Erik auf dem Weg zum Red Bull Youth America’s Cup