Hier finden Sie die Online-Ausgabe des TSC-Rundschreibens, nicht alle Artikel sind öffentlich. Die druckbare Version des Rundschreibens und alle älteren Ausgaben stehen ebenfalls nur TSCern im Mitgliederbereich zur Verfügung.
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- Kategorie: Wettfahrt
Salut aus Monaco. Bei strahlendem Sonnenschein ging es heute zeitig aufs Wasser, um noch ein paar Trainingsschlägezu segeln. Pünktlich zum etwas verspäteten Start des Practice Race frischte auch der Wind auf und 70 J24 segelten beietwa 10 Knoten Wind der Sonne und der Tonne 1 entgegen. Nach einem ambitionierten Start kamen wir gut weg undwaren mit dem ersten Drittel am Luvfaß... Spi hoch, schnelle Halse und das Gleiche in Runde 2. Unsere Position konnten wir halten und sind mit dem heutigen Tag sehr zufrieden. Jetzt freuen wir uns auf die in Kürze beginnende Welcome-Zeremonie.
Morgen ab 10 Uhr heißt es dann Daumendrücken!
Liebe Grüße... Eure Avalancha
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- Kategorie: Wettfahrt
Nach 19 Stunden mehr oder weniger anstrengender Autofahrt sind wir am Freitag früh gut in Monaco angekommen undhaben in schönstem Sonnenschein auch die letzten abenteuerlichen Streckenmeter durch die engen Straßen Monacosgemeistert. Die Vermessung (Freitag und Samstag) haben das Boot und unser Nerven überstanden. Die mehrwöchigenArbeiten im Voraus, um unter anderem Türen und Schwalbennester nachzurüsten, haben sich gelohnt. Vorübergehendspannend wurde es vorort nur durch eine fehlende Mast-Messmarke, diese konnten wir jedoch durch eine Kletteraktionschnell beheben. Unser Renngewicht ist mit 1335 Kg nahezu optimal (min. 1330 Kg).
Schon am Samstag Nachmittag konnten wir die erste Trainingseinheit im azurblauen Mittelmeer absolvieren. Grade sindwir von einer zweiten vierstündigen Trainingseinheit zurückgekehrt und können es kaum erwarten, dass es morgenendlich losgeht. Um 13 Uhr fällt der Start zum Practice Race. Am meisten freuen wir uns erstmalig auf 69 andere Teamszu treffen.
Wir werden berichten...
Eure Avalancha
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- Kategorie: Wettfahrt
Am vergangenen Wochenende (14./15.09.) startete die Avalancha bei der Elbe-Sand Regatta, die vom BlankeneserSegel-Club ausgerichtet wurde.
Am Freitag ging es am frühen Nachmittag los Richtung Hamburg, zähfließend durch Hamburg und schließlich nachWedel, wo netterweise der Kranmeister auf uns gewartet hatte, sodass in leichter Dämmerung unser Boot schwamm.Wir machten uns noch auf den Weg nach Blankenese und legten dort in ziemlicher Dunkelheit an – das alles, um uns amnächsten Morgen den weiten Weg nach Wedel zu sparen – der erste Start war aufgrund des Hochwassers schon für 9Uhr angesetzt. Den Abend ließen wir gemeinsam mit anderen J-Seglern entspannt ausklingen.
Am Samstag hieß es dann früh Aufstehen, Boot klar machen und ab auf das Mühlenberger Loch. Elf Boote hattengemeldet, zehn starteten dann mehr oder weniger pünktlich um 9 Uhr in die erste von sechs geplanten Wettfahrten. Daunsere Genua- und Spitrimmerin Ani auf der Flensburger Herbstwoche unterwegs war, hatten wir uns HamburgerUnterstützung an den Spi geholt: Lisa, die normalerweise mit der Hamburger Juelssand-Crew segelt. Die Genua wurdedieses Wochenende von Tobi gefahren, dies hatten wir am Trainingswochenende zuvor bereits trainiert. Nach einemverpennten Start konnten wir noch einige Boote überholen und fuhren als 6. ins Ziel. Dass mehr möglich war, zeigte diezweite Wettfahrt, die wir als 4. beendeten. Auf die dritte Wettfahrt mussten wir einige Zeit warten, der Wind hatte gedreht.Mit einem erneuten sechsten Platz beendeten wir Tag 1 als Gesamtfünfter – einen Punkt hinter der „Luv", die in jedemRennen entweder genau vor oder hinter uns die Ziellinie querte. Mittags gab es vom Veranstalter ein Süppchen undKaltgetränke.
Der Sonntag begann glücklicherweise etwas später, „erst" um 10:30Uhr. Wir erwischten einen ganz passablen Start,andere Teams hatten es etwas zu eilig – der Wolf schaffte es jedoch trotz Frühstart noch das Rennen zu gewinnen – top!Wir gingen als dritter über die Ziellinie (freu), die Luv jedoch als zweiter (menno) :-) Im zweiten Rennen kostete uns einverhaktes Spifall kostbare Zeit und Plätze, Platz 5. In unserem Match-Race gegen die Luv führten sie nun 3:2. Besondersmotiviert gingen wir ins letzte Rennen. Alles lief nach Plan und die Entscheidung, das letzte Gate links zu runden, um dieStrömung zu nutzen, schob uns vor auf Platz 2! Mit diesem schönen letzten Rennen beendeten wir die Elbe-SandRegatta als Gesamtvierter. Bei der Preisverteilung erhielten wir hierfür tolle, metallicblaue Tassen. An der Spitze desFeldes lieferten sich Henk und Wolf ein ähnlich spannendes Duell, welches letztlich Frank Schönfeld (Henk) für sichentschied – Glückwunsch! Fotos gibt es leider keine von der Veranstaltung, die Ergebnisliste findet ihr auf der Homepagedes Blankeneser Segel-Clubs.
Wir hatten ein schönes Elb-Wochenende mit erfreulichen 10 Booten (dies war in der letzten Zeit nicht immer so) und einergut organisierten Wettfahrtleitung. An dieser Stelle vielen Dank. Von den anderen Teams verabschiedeten wir unsgrinsend mit den Worten „Wir sehen uns in Monaco"! Das langerwartete Saisonhighlight steht nun unmittelbar bevor, diekommenden Tagen werden wir mit letzten Vorbereitungen verbringen und dann Anfang Oktober gen Süden starten!
Bis bald, Eure Avalancha
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- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Neuigkeiten
(* ein Ramsauer ist so etwas Ähnliches wie ein Kalauer, nur nicht so witzig)
Sehr geehrter Herr Verkehrsminister – die saloppe Abkürzung der kompletten Amtsbezeichnung sei mir verziehen – Sie sind Herr über die Straßen des Bundes, zu Lande wie zu Wasser. Deshalb will ich Sie auf eine eigentümliche Veränderung auf Ihren Straßen, vornehmlich auf den Wasserstraßen, hinweisen: Immer häufiger sehe ich Segelboote auf unseren Gewässern, die ihre Fender außenbords spazierenfahren. Falls Sie nicht wissen was Fender sind, das sind überdimensionale Weißwürschtel, aber aus Plastik. Es gibt sie auch in blauer oder schwarzer Farbe und manchmal ähnelt ihre Form auch den Radieschen.
Fender schützen den Rumpf eines Schiffes vor Beschädigungen beim An- und Ablegen sowie beim Stillliegen. Hängen sie noch während der Fahrt, wäre es so, als wenn Sie ihren Regenschirm aufspannen, obwohl es noch gar nicht regnet. Das wissen Segler gewöhnlich. Möglicherweise ist das neuerdings eine Vorsichtsmaßnahme, weil man nicht mehr weiß, wem man auf dem Wasser begegnet, Ausgebildeten oder Führerscheinfreien. In dem anderen Teil ihres Ressorts, den Landstraßen haben wir seit langem solche Verhältnisse: Radfahrer brauchen als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein. Nun bin ich besorgt, dass wir auf den Wasserstraßen Ähnliches begegnet wie vor meiner Haustür. Ich werde wohl auch meine Fender ständig an der Reling hängen lassen, bei Charterschiffen ist das ohnehin gang und gäbe.
Peter Reckmann
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- Geschrieben von: Erik Heil
- Kategorie: Wettfahrt
Hallo Liebe Freunde, Kameraden und Fans,
Anbei ein Bericht von unseren ersten Eindrücken hier in San Francisco.
Das All IN Racing Team ist in San Francisco angekommen und hat die ersten Segelstunden auf ihrem AC45 bereits absolviert-allein das ist schon ein Erfolg.
Es ist noch gar nicht so lange her, da sind die Jungs nach San Francisco mit der Hoffnung angereist, im August wieder dort zu sein und sich für das Finale des Red Bull Youth America´s Cup vorzubereiten. Das diese Hoffnung nun Wirklichkeit geworden ist liegt nicht zuletzt daran, dass sich hinter dem Team eine große Community und Fangemeinde versammelt hat. Mit geballten Kräften war es möglich dem Team eine ungeahnte mediale Aufmerksamkeit zu schenken, viele private Spender zu finden und einige Sponsoren die gemeinsam fest an sie glauben.
Weiterlesen: All In Racing - RedBull Youth America's Cup - San Francisco
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- 49er Taufe MEAT GRINDER im TSC
- 49er-Vizeeuropameister 2013!
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- Erfreuliches!
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