Hier finden Sie die Online-Ausgabe des TSC-Rundschreibens, nicht alle Artikel sind öffentlich. Die druckbare Version des Rundschreibens und alle älteren Ausgaben stehen ebenfalls nur TSCern im Mitgliederbereich zur Verfügung.
Hier werden alle Artikel in chronologischer Reihenfolge dargestellt, die Auswahl einzelner Kategorien finden Sie links im Menü. Viel Spaß beim Stöbern in unseren Berichten!
- Details
- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Neuigkeiten
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Johann Wolfgang von Goethe (in "Faust" I)
- Details
- Geschrieben von: Thomas Plößel
- Kategorie: Wettfahrt
Liebe Freunde,
wir befinden uns gerade auf dem Rückweg vom zweiten Weltcup für dieses Jahr und wollen euch gerne von den durchaus prägenden Geschehnissen der vergangenen Wochen berichten.
Wie war es beim Weltcup?
Am Dienstag vor zwei Wochen haben wir uns von Palma de Mallorca auf den Weg ins beschauliche Hyères an der Côte d'Azur gemacht. Bis zum Beginn der Regatta waren noch fünf Tage Zeit, um sich auf dem Revier einzusegeln und ein paar Trainingsrennen mit der internationalen Konkurrenz zu fahren. Im Hafen war es sehr voll; 80 Männer und gut 40 Damenteams mussten Platz finden. Die Wartezeit bis zu Sliprampe, um das Boot ins Wasser lassen zu können betrug morgens fast 20 Minuten. Wir haben uns täglich für eine längere Trainingseinheit entschieden und uns erst gegen Mittag aufs Wasser begeben. So war dann auch mal Zeit für eine Wakeboard- oder Kitesession.
Unser Ziel für den Wettkampf war die Umsetzung der aus dem Weltcup auf Mallorca gelernten Erkenntnisse. Dort hatten wir bei Starkwind zu große Defizite in der Bootsbeherrschung und Feldtaktik. Unter dem Motto „It's easy, don't be dreamers" (Zitat Tytus Konarzewski, Nachwuchstrainer 49er) wollten wir in Hyeres feststellen, wie gut wir fahren, wenn wir einfache, aber rechtzeitige Entscheidungen treffen und uns Feldtaktisch eher defensiv verhalten. Am Start jedoch wollten wir uns immer an der besten Position durchsetzen, um strategisch gleich richtig unterwegs zu sein.
- Details
- Geschrieben von: Peter Reckmann
- Kategorie: Jugend
Es war schon erstaunlich, was sich da so an Gästen und Honoratioren auf dem Gelände des TSC tummelte. Selbst der höchste Pirat, der Admiral-Pirat – oder wie nennt man den flotten Anführer bzw. Flottenanführer einer zur See fahrenden Gruppierung? Jedenfalls war er in Uniform klar zu erkennen an den zwei Augenklappen und dem Admiralsstern; als Zivilist allerdings kaum von den anderen Menschen im TSC zu unterscheiden. Was so ‚ne Uniform doch ausmacht! Sein Kommen diente schon einem besonderen Zweck: wollte er doch den Nachwuchs seiner Zunft begutachten und vor allem die Erweiterung seiner Flotte in Augenschein nehmen.
Dieses Ereignis war so hoch angesiedelt, dass aus den Tiefen des Wassers und den Höhen des Windes jeweils die Chefs ebenfalls angereist waren. Da sie sich nicht einigen konnten, ob sie per Wolke oder per Delfin anreisen, wählten sie den Slippwagen. Aber die dann folgende Zusammenarbeit klappte vorbildlich, obwohl ihr gemeinsames Auftreten ein absolutes Novum in der TSC-Geschichte war.
Ebenfalls in Uniform erschien der Präsident. Der hatte wenigstens eine Nixe mitgebracht.
- Details
- Geschrieben von: Erik Heil
- Kategorie: Wettfahrt
Liebe Freunde, Fans und Unterstützer!
Der erste Weltcup des Jahres in Europa ist mit der Princess Sofia Trophy in Mallorca erfolgreich über die Bühne gegangen.
Wir blicken auf einen spannenden Wettkampf, an dem über 55 Nationen teilgenommen haben! Dementsprechend war das Feld dieses Jahr extrem stark und sogar noch hochrangiger als bei der gleichen Regatta im letzten Jahr.
Alle Teilnehmer, die auch bei einer Weltmeisterschaft dabei wären, waren auch hier am Start. Insgesamt also ein super besetzter Wettkampf!
Für uns war diese Regatta der Einstieg in die Saison 2014.
Trotz unserer Vorbereitung in den letzten Wochen hatten wir anfangs einige Probleme, uns in den Wettkampf einzufinden. Es schien, als würde uns das extrem große Feld von anfangs 43 Teams taktisch überfordern. Nach und nach konnten wir jedoch glücklicherweise wieder zu unserer Leistung finden, sodass wir uns dann doch gut im Wettkampf behaupten konnten.
Weiterlesen: 8. Platz bei der Princess Sofia Trophy 2014 - ein gelungener Saisoneinstieg!
- Details
- Geschrieben von: Holger Falkenberg
- Kategorie: TSC-Intern
verlesen zum Stiftungsfest am 08.03.2014
Eines Tages im Frühling, so im März, fernab von TSC, wandere ich mit meinem Kumpel durch nord-deutsche Landschaften. Es war sehr -GERLINDES- äh -SCHÖNES- Wetter.
Auf einmal sah ich einen Hügel. Ich sag so zu meinem Kumpel „Ey auf den -BERG-MANN- da -WILL- ich rauf".
Und als wir so den -BERG-ER- gehen, und ich kann euch sagen, der war ganz schön -GROSS-MANN-‚ sah ich einen Raubvogel seine Kreise ziehen und taufte ihn daher auf den Namen -FALKENBERG-.
Oben angekommen machten wir erst einmal Rast und wuschen uns in einem mit erfrischendem, kaltem Wasser gefüllten -ZUBER-.