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- Geschrieben von: Erik Heil
Die diesjährige Deutsche Meisterschaft fand dieses Wochenende am Steinhuder Meer statt. Gesegelt wurden zwölf Wettfahrten, davon zwei Streicher, an insgesamt drei Tagen. Für Erik und Thomas galt es, ihren Meistertitel von 2011 zu verteidigen.
Die beiden fanden tatsächlich sehr schnell in den Wettkampf und konnten bereits am ersten Wettfahrttag bei Mittelwind und eiskaltem Regen gute Platzierungen einfahren: zwei mit weitem Vorsprung erste Plätze sowie zwei dritte Plätze.
Am zweiten Tag konnten sich die beiden dann vom Gesamt-Zweitplatzierten auf den ersten Gesamtrang vorarbeiten. Bei wenig Wind aber zumindest gutem Wetter belegten sie in zwei Wettfahrten den ersten, jeweils einmal den dritten und vierten Platz, sowie einmal den zweiten Platz. In dieser Wettfahrt gab es allerdings aufgrund eines Regelverstoßes einen Protest gegen Erik und Thomas, weshalb aus dem zweiten Platz nach der Einigung schlussendlich ein achter Platz wurde. Trotzdem war der Punktabstand zum zweitplatzierten Team bereits so groß, dass nach der ersten Wettfahrt des dritten Tages, welche die beiden als zweite beendeten, bereits feststand, dass sie ihren Titel würden verteidigen können und auch in diesem Jahr wieder deutsche Meister würden!
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- Geschrieben von: Felix Krabbe
Nach bereits 7 Jahren fand in diesem Jahr die Internationale Deutsche Meisterschaft der H-Boote wiederholt im VSaW in Berlin statt. Für uns war es das erste große Event in der H-Boot-Klasse, da wir uns ziemlich genau ein Jahr zuvor unser Boot zugelegt hatten. Das Frühjahr und den Sommer hatten wir bereits erfolgreich genutzt, um in die ostdeutsche H-Bootszene hinein zu schnuppern. Nun waren wir auf die restlichen deutschen Mannschaften gespannt und freuten uns auf das große Teilnehmerfeld von insgesamt 41 Booten. Mit einer niederländischen und einer finnischen Mannschaft, waren sogar zwei internationale Teams dabei.
Im Vorfeld zur IDM fand im VSaW bereits der jährlichen Farwell-Preis statt. Ungefähr die Hälfte der IDM-Teilnehmer nutzte die Trainingsmöglichkeit der Vorregatta zur Reviererkundung. Die anderen Hälft bevorzugte es am Sonntagvormittag bei herrlichem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen ihre Boote und Segel gemütlich vermessen zu lassen.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Wunderbare Bedingungen begrüssten die Segler zum Kurt Weck Gedächtnis Preis 2012. Sonne und schöner Wind am Samstag ergaben perfekte Bedingungen für den Start der Wettfahrten. Felix Krabbe übernahm die Wettfahrtleitung, da Jessica Jürgens aufgrund der Geburt ihrer zweiten Tochter wenige Tage zuvor noch verhindert war. Er legte das Startschiff in die Enge zwischen TSV und Hasselwerder und ließ die 12 IF-Boote und 17 Varianta quer über den See in Richtung Strandbad starten. Der Up-and-Down Kurs lag so gut, wie es die drehenden Winde mit 3 Bft zuließen. Pünktlich um 11 Uhr starteten die Segeler zur ersten Wettfahrt und waren nach etwa einer Stunde wieder im Ziel. Lange ließ sich Felix nicht bitten und nutze die guten Bedingungen gleich zum zweiten und dritten Start, so dass drei Wettfahrten um 16 Uhr beendet waren und die Segler sich von den Kursen im TSC bei einem gut gekühlten Getränk erholen konnten.
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
2008 und 2009 hatten jeweils Mannschaften vom TSC bei der Langstreckenregatta "Rund Bornholm" der Warnemünder Woche teilgenommen. Daher wussten wir so ungefähr, was uns erwartet, als wir Anfang Juli die Möglichkeit bekamen, auf dem Walross IV, dem Seeschiff des ASV, an der diesjährigen Ausgabe teilzunehmen. Das Walross ist eine Nissen 56, 2007-2010 um die Welt gesegelt und wird üblicherweise von 10 Personen bewegt. Wir waren bei "Rund Bornholm" zu neunt, eine gemischte Crew aus erfahrenen Seeseglern und Neuen.
Start war am Montag Mittag direkt vor der Mittelmole in Warnemünde, die einzige Bahnmarke die dänische Insel Bornholm in ca. 120 sm Entfernung, die es in beliebiger Richtung zu runden galt. Ziel wiederum Warnemünde. Die Vorhersagen am Montag Vormittag ließen fast durchgehend Winde aus SW von 3-4 Bft. erwarten, Dienstag etwas mehr und bis Mittwoch abflauend. Also gut für den Hinweg, eine lange Kreuz auf dem Rückweg.
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- Geschrieben von: Felix Krabbe
Am letzten Wochenende traf sich die Regattaszene der 20er Jollenkreuzer auf dem Wannsee. Die modernen Holzboote haben nur noch wenig mit den alten 20er von früher zu tun. Heute wird jedes Boot individuell nach den Bedürfnissen seiner Crew ausgestattet. Möglich macht dies das lockere Reglement der Konstruktionsklasse. Unterschiede gibt es zum Beispiel bei der Bootsform, den Schwert- und Ruderlänge und dem gesamten Deckslayout.
12 Schiffen gingen bei der ersten Ausgabe der VSaW-20er-Regatta in diesem Jahr an den Start. Bei leichten bis mittleren Winden teilten sich nach 4 spannenden Wettfahrten drei Berliner Teams die Podestplätze. Gewonnen hat das Team Gregor Widynski (VSaW), Lars Bähr und Felix Krabbe (TSC) punktgleich vor dem Team Thomas Flach (BTB), Sven Diedering (YCW) und Harald Schaale (TSG) durchsetzen. Auf dem dritten Platz, mit nur einem Punkt Rückstand, folgte das Team Jens Magdanz, Frank Sekura und Christoph Sekura (alle SCA 1909).
- 49er-Bronzemedaille beim Worldcup in Kiel
- Vorschau Kieler Woche 2012 im 49er
- Abschlussbericht 49er-Weltcup England 2012
- Vorschau Weltcup England/ Weymouth 2012
- Ratzeburg im Frühjahr 2012
- Wechselnde Bedingungen und heiter bis wolkig, Jüngstenfestival 2012 und 4. Berliner 29er Tage im TSC
- Abschlussbericht 49er Weltmeisterschaft 2012
- Team Avalancha bei der Rupenhorn-Regatta
- Chile 2012
- Der Koffer-Cup 2012