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- Geschrieben von: Super User
Von fliegenden Schiffen und weinenden Kindern
So ganz sicher war man sich ja im Hause Jürgens nicht, wie es denn werden würde mit der Wettfahrtleitung, nun da sich der Nachwuchs eingestellt hatte. Und am Runden Tisch wurden ebenfalls schon interessante Theorien diskutiert. "Nun, das ist doch ganz einfach: Das Kind wird in die Luft gehalten und wenn es Zeit für das Startsignal ist, kneift man ihm in den Hintern. Das Geschrei hört man bestimmt über die ganze Startlinie." Dieser zwar sehr praktische, aber dennoch recht martialische Vorschlag wurde natürlich genau wenig umgesetzt, wie die Einführung einer Stillflagge (weißer Schnuller auf rotem Grund) als Ergänzung zum Antwortwimpel AP, mit der Bedeutung: Startverschiebung, da Wettfahrtleiterin gerade beim Füttern.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Laser Match Race 2009
"... und dann ist ja morgen und übermorgen das Laser Match Race! Ich hoffe, Ihr kommt alle!", verkündet Jessi auf der Mitgliederversammlung am Freitag Abend. Über die Tische der ferienzeitbedingt schwach besuchten Versammlung werfen sich die ersten Konkurrenten um die Plakette auf dem Halbmodellpreis in der Schifferstube prüfende Blicke zu. Da sind Marina, Holger und natürlich Kai, Paule und Rainer, die schon seit Jahren dabei sind. Das Laser Match Race wurde von Flo Duwe und Jessi erfunden, um in der heißen, langweiligen Sommerzeit (alle sind auf See und im Club ist es öde) mal richtig Spaß zu haben (natürlich auf Kosten der anderen, die meinen, den Laser als eine der unbequemsten Arten nutzen zu müssen, in die Wasser des Tegeler Sees hinab zu steigen.). Und so ist es geblieben.
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- Geschrieben von: Nicolas Warzecha
Jedes Jahr im Juli startet im Rahmen der Warnemünder Woche die Langstreckenregatta "Rund Bornholm", an der im letzten Jahr zum ersten Mal eine TSC-Mannschaft teilgenommen hat. Die Regatta ist eigentlich schnell beschrieben: Start in Warmemünde, Rundung von Bornholm in beliebiger Richtung und Ziel wieder in Warnemünde. Die kürzeste Strecke sind ca. 270 sm. Klingt relativ einfach, bietet aber je nach Wetter doch einige Möglichkeiten und wie wir nun zum zweiten Mal erfahren haben, ganz andere Anforderungen als das bisher bekannte Regattasegeln.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Fröhliche Ostern!
Das Regattajahr beginnt mit einem Anruf: "Micha, wie Du weißt, bin ich schwanger. Kannst Du die Wettfahrtleitung für das Jüngstenfestival übernehmen?" fragt die Chefin des Wett-fahrtteams Jessica Jürgens (neé Berger) den ehemaligen Jugendtrainer Michael Koster. Der überlegt nicht lange und sagt zu. Aufgrund der Planung, mit den 29ern eine neue Klasse zu etablieren, fängt er zügig mit den Vorplanungen an. So weit, so gut.
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- Geschrieben von: Erik Heil
Liebe TSCer,
wir, Erik und Thomas sind in diesem Jahr wieder viel unterwegs gewesen und wollen euch einen Überblick verschaffen, was wir so machen bzw. wie unsere Saison im Allgemeinen verläuft und wie sie dieses Jahr gelaufen ist.
Zunächst einmal für diejenigen, die es nicht wissen, Thomas und ich segeln die Bootklasse 49er (fourty-niner). Das ist eine Skiffjolle mit einer sehr großen Segelfläche, die Geschwindigkeiten von bis zu 25 Knoten, fast 50 km/h möglich macht. Der 49er ist sehr spektakulär und auf Regatten die zuschauerattraktivste Klasse. Als 49er Segler sind wir einzigartig in Berlin, deutschlandweit sind 49er hauptsächlich in Kiel und Bayern vertreten.