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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Abslippen im Staub
oder: Der Tegeler Staub Club e.V.
Akronyme sind in einer schnelllebigen Welt ja sehr beliebt. Wer sagt schon, dass er sein Auto über den technischen Überwachungsverein bringt oder die Lakritze von Hans Riegel in Bonn liebt. Da bekanntermaßen die Zahl der täglich für einen maskulinen Zeitgenossen bereitstehenden Worte massiv beschränkt ist, wird versucht zu sparen, wo immer es geht. Akronyme, Initialworte, Abbreviaturen oder kurz Abk. sind daher sehr beliebt und bürgern sich immer stärker ein.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Geschenke für einen Club
Ich denke, jeder von uns kann sich noch sehr gut an die Zeit zurückentsinnen, als er, bzw. politisch korrekt auch sie, so gerade eine Handbreit höher als der viel beschworene Dackel war und auf genau zwei Tage im Jahr immer panisch hingefiebert hat. Das eine war Weihnachten und das andere der eigene Geburtstag. Denn an diesen Tagen gab es die Geschenke. Weihnachten war in diesem Zusammenhang zwar schon richtig klasse und brachte ja auch immer eine Menge ein, man denke nur an Lego, welches zu solchen Veranstaltungen in Kubikmetern gerechnet wurden.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Radmindraft - Administratoren, die durchs Feuer gehen
Die Gattung der IT-Administratoren, wobei IT hier gerade mal nicht für internationale Trottel steht, sondern was mit Computern zu hat, ist schon etwas besonderes in der Gruppe der Gattungen des modernen Homo Sapiens Technicus. Sie zeichnen sich durch ganz besondere Charakterzüge aus, die sie schon von weitem erkennbar machen. Hierzu gehören unter anderem eine ausgesprochene Gleichgültigkeit gegenüber Softwarefehlern ("...da wird dann eben noch mal gebootet..."), BlueScreens ("...da wird dann eben noch mal installiert...") und Hardewareversagen ("... da wird dann eben noch mal neu geschraubt...").
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Forschungsbericht der TSC Outdoor Forschungsgruppe "Down-Hill"
"Draußen ist doof!" lautet ein Werbespruch eines neu auf den Markt drängenden Pay-TV Anbieters, der damit die Volksgesundheit verbessern möchte, indem er seine Kundschaft vor den Fernseher bindet und somit sicherlich die Gefahr minimiert, dass eben diesen zeitgleich LKWs die Schuhgröße modifizieren oder Klaviere auf den Kopf fallen. Da jedoch dieser Ausspruch durchaus konträr zu Verlautbarungen anderer nicht minder gewichtiger Organisationen wie dem AOK Ortsverein Bieberach and Riss West ("Wer tut sich da erquicken hinter diesen Wicken?") oder wie der Eckkneipe "Zum Anker" Kaistraße, Kiel ("Komm mal mit raus, da kannste was erleben!") steht, wurde im TSC beschlossen, eine Outdoor Forschungsgruppe "Down-Hill" zu gründen, um dem Problem auf den Grund zu gehen.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Neulich auf dem Kopfsteg - Ein Wettermärchen
Wie ja auf den Diagrammen der Wetterstation gut zu sehen war, zeigte der Sonnensensor kurz nach dem Sturm auch nachts den hellsten Sonnenschein an, obwohl dieses laut Zeugenaussagen durchaus nicht der Realität entsprach. Die Wetterfreaks vermuteten massiven Drogenkonsum des Sensors und schickten ihren begnadetsten Psychoanalytiker und schon beruflicherdings vorgeprägten Drogenexperten Kai ins Feld. Hier sein Bericht: