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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Silvester ist ja eigentlich mehr eine Art Schicksalsschlag denn ein Grund zu feiern. Jedes Jahr ziemlich genau eine Woche nach Weihnachten droht uns dieser Event mit nahezu boshafter Berechenbarkeit. Und man kann sich nicht dagegen wehren. Es gibt im Laufe eines Jahres ja nun viele solcher Feiertage, man denke ja nur an Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten. Doch diese sind im Vergleich harmlos, lassen sie sich doch erfolgreich ignorieren, was zwar den örtlichen Geistlichen nur bedingt erfreut, aber im Hinblick auf eine extra Portion Morgenschlaf oder eine schöne Piraten- und 420er-Regatta durchaus hinnehmbar ist.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Aufslippen 2006 im TSC, oder „Mein schönstes Wochenenderlebnis“
Schulaufsatz der 27. Klasse der TSC-Volkschule „An der Malche“
Da stehe ich nun und friere. „November, Vier, 2006, Null-Sechunderfünfundvierzig!“, wie Martin, mein alter Schulkumpel und Edel-Spieß der 3. Grenadierbrigrade „Getarnter Stein“ der Westfahlen-Kaserne Münster-Süd in einer solchen Situation bemerken würde. Ich würde ihm wohl antworten, ich fühle mich noch etwas fatigiert und bevorzuge die behagliche Wärme der feinen südwestschlesischen, von unschuldigen Jungfrauen handgezupft und mundverlesenen Edeldaunen, die bis vor wenigen Minuten meinen Astralkörper umschmiegten.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Nordwind finde ich nicht gut. Ganz ehrlich nicht. Nicht, dass ich irgendein Problem mit einer bestimmten Himmelsrichtung hätte. Ganz und gar nicht. Schon aus Gründen der political correctness kann ich mir so eine Engstirnigkeit gar nicht leisten. Von einem modernen jungen Menschen des 21. Jahrhundert wird schließlich eine ungeheure Flexibilität erwartet.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Technik, die begeistert - oder die neue Wetterstation im TSC
Für eine ordentliche Regatta oder einen netten Törn braucht man als Segler nicht viel: ein Boot, eine Crew, Seemanschaft und Erfahrung, eventuell Regelkenntnisse und natürlich ein Wetter. Sonne und Wind aus der richtigen Richtung wären schon ideal, Sonne ist dabei meist eher optional und wird zudem eh nur von der "Zierde" an Bord benötigt, Wind dagegen läßt einen Segeler zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt wandeln. Um im Vorherein schon die richtigen Utensilien und Geisteshaltungen zum Club mitzubringen, um also schon früh die Frage zu entscheiden, ob Rund Achtern oder Rund Tisch, sollte man das TSC-Wetter am besten schon zu hause bewerten können.
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- Geschrieben von: Kai Jürgens
Liebe Freunde der Cumulus und Strato-Nimbus,
dieses ist das erste Update der TSC-Wetterfreaks, doch sicher nicht das letzte. Denn so wie sich das Wetter jeden Tag ändert und uns immer wieder mit neuen Kapriolen überrascht, so sind auch wir. Ständig anders, immer wieder neu. Und sei es auch nur mein neuer Kurzharrschnitt, der für die individuelle Windspeed-and-direction-Evaluation ganz neue Möglichkeiten erbringt. Nochmals einen herzlichen Dank an das Pferdegebiss von Scholz Talents, welches eindeutig mehr von Scholz und weniger von Talents hatte.